von Damian Szczepanski
Viele regionale Unternehmer verwenden keine Facebook Ads, weil sie glauben, dass die Ergebnisse nicht messbar sind und Werbeanzeigen sich dadurch nicht rentieren. Allerdings lassen sich Offline Conversions auf Facebook leicht messen und ermöglichen sogar Werbeanzeigen für Offline Conversions, basierend auf ihren bestehenden Conversions, zu optimieren. Im Folgenden erklären wir wie das geht:
Wir bringen Ihre programmatischen Kampagnen auf das nächste Level. Unsere Consultants unterstützen mit Konzepten, Consulting und auch managed Service.
Mehr ErfahrenDie Grundvoraussetzung ist, dass Sie eine Facebook Seite besitzen. Um Offline Conversions richtig zu messen, folgen Sie dieser Anleitung:
Klicken Sie rechts auf den kleinen Pfeil und danach auf das Feld „Werbeanzeigen erstellen“ (Siehe Bild).
Jetzt befinden Sie sich im Werbeanzeigenmanager. Wenn Sie eine Werbung schalten möchten, könnten Sie damit hier anfangen.
Allerdings behandeln wir den Werbeanzeigenmanager in einem zukünftigen Blogbeitrag, weshalb Die diesen schließen. So erhalten wir Zugang zu anderen Tools.
Im nächsten Schritt, gehen Sie auf „Werbeanzeigenmanager“ und im Bereich „Messung und Berichte“ wählen Sie das Feld „Offline Events“.
Jetzt befinden Sie sich im Events Manager, wo Sie die Möglichkeit haben, entweder Conversions von einer Datenquelle, Facebook Pixel basierende online Conversions oder die Conversions von einer mit Facebook integrierten Plattform, zu verwalten.
Wenn Sie eine Partner-Ingetration-Plattform (BidCommerce, Mahanto, shopify, WooCommerce, Squarespace, WiX.com, WordPress oder Segment) verwenden und gleichzeitig dort ihre Kundenbezogene Daten (die von offline Conversions stammen) erfassen, können Sie die Plattformen direkt mit Facebook verknüpfen. Somit können Sie alle Conversions, die Sie auf Ihrer Plattform erfasst haben, auch bei Ihren Facebook Kampagnen zuordnen.
Jede dieser angeführten Plattformen, stellt eine genaue Integrationsanleitung auf ihrer Website zur Verfügung.
Außerdem ist es möglich die Daten durch eine eigene API zu integrieren.
Die einfachste Option der offline Conversions Erfassung ist allerdings, Conversions von ihrer hochgeladenen Datenquelle abzulesen und mit Facebook zu verknüpfen.
Dafür müssen Sie zurück auf die Fläche „Datenquellen“ klicken, auf der rechten Seite die Option „Datenquelle hinzufügen“ auswählen und dann das Feld „Offline Event Set“ auswählen.
Der nächste Schritt, ist die Erstellung eines Namens für das Offline Event Set. Wählen Sie dafür einen Namen und eine prägnante Beschreibung und klicken Sie auf “Erstellen”.
Danach wählen Sie die Werbekonten aus, für die Sie dieses Offline Conversions Set einrichten wollen. Gleichzeitig können Sie auch entscheiden, ob Sie automatisches Tracking verwenden wollen oder nicht.
Automatisches Tracking ermöglicht die automatische Zuweisung der Conversions zu den einzelnen Kampagnen und Werbeanzeigen.
Nachdem Sie auf “weiter” geklickt haben, wird bereits das Offline Conversions Set eingerichtet und Sie müssen nur noch definieren, welche Personen (die auch Zugriff auf das Werbekonto haben) berechtigt sein sollen, die Daten in dieses Offline Event Set hochzuladen.
Sie haben nun Ihr eigenes Offline Conversions Set eingerichtet und jetzt können Sie schon mit dem Hochladen Ihre Daten beginnen!
Dafür klicken Sie auf „Offline-Events hochladen“
Jetzt können Sie einfach Ihre CSV Datei hochladen und gleich danach werden Sie sehen können, welche Werbeanzeige, wann, welche Conversions herbeigeführt hat.
Sie können die genauen Daten mit den einzelnen Conversiontypen, Conversionwerten und Zeiten der Conversionsabschluss hochladen.
Hier können Sie sehen wie so eine Datei aussehen könnte.
Es reicht aber, wenn Sie zumindest die E-Mail Adressen oder Telefonnummern von Ihren Kunden besitzen, um die einzelnen Conversions Ihren Kampagnen zuordnen zu können.
Durch die Abfrage der E-Mail Adressen, ergibt sich übrigens auch die Möglichkeit einen Newsletter zu verschicken , wodurch die Markenbindung gestärkt werden kann. Außerdem können Sie auf Basis von diesen E-Mail Adressen andere Zielgruppen auf Facebook erstellen. So genannte Lookalike Audiences – also Zielgruppen, die Ihren bestehenden Kunden am meisten ähneln.
Wenn Sie die Daten jetzt schon hochgeladen haben, werden Ihre Daten mit den Daten von der Facebook User verglichen. Somit kann Facebook genau feststellen, ob diese Personen (von denen Sie die Daten hochgeladen haben) wirklich Ihre Anzeigen gesehen haben.
Die rechtlichen Aspekte, haben wir in diesem Beitrag besprochen, aber zusammenfassend „Ja, Sie dürfen es“.
Gratulation, Sie können nun genau ablesen, welche Kampagne und Zielgruppe für Ihre Verkäufe verantwortlich war!
Falls Sie noch mehr über Facebook Ads erfahren möchten, haben wir hier für Sie 5 Tipps für regionale Unternehmen zusammengestellt.
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage und beraten Sie gerne unverbindlich! Füllen Sie dazu einfach das Kontaktformular aus oder rufen uns direkt an.
Jetzt kontaktierenNewsletter
Holen Sie sich unsere Online Marketing-Insights und Trends direkt in Ihr Postfach!