von Hugo Leao
Inzwischen haben alle irgendwie von dynamischen Anzeigen gehört, wenn es um die Personalisierung von Werbemaßnahmen auf der Grundlage der Interessen der Kunden geht. Sie funktioniert über eine Kombination aus einer Basis-HTML-Vorlage und einem Tabellenblatt, das als Feed fungiert. Die HTML-Vorlage enthält das Layout und die Animation der dynamischen Elemente und wirkt fast wie ein Platzhalter für den Inhalt. Der Feed hingegen enthält den eigentlichen Inhalt, der in den Anzeigen angezeigt wird. Auf diese Weise können verschiedene Varianten erstellt werden, indem der Feed mit allen Überschriften, CTAs, Bildern usw. gefüllt wird. So können die Anzeigen spezifisch für bestimmte Zielgruppen ausgestrahlt werden.
Wir verbinden kreative Umsetzung mit datengetriebener Expertise, um für Ihre Kampagne herausragende Ergebnisse zu erzielen.
Mehr ErfahrenDieser Artikel beleuchtet die Möglichkeiten und Vorteile der Verwendung von Dynamic Ads Templates und geht gleichzeitig auf die Herausforderungen und das benötigte Wissen, um dieses Werbetool effizient zu nutzen, ein.
Dynamic Ads ermöglichen:
Momentan muss für jede neu implementierte Kampagne eine HTML-Vorlage erstellt werden.
Man könnte annehmen, dass eine einmal erstellte Vorlage, für Kampagnen wiederverwendet werden kann, die das gleiche Aussehen haben. Bis zu einem gewissen Grad stimmt das auch. Dennoch gibt es letztendlich immer unterschiedliche HTML-Dateien für jedes Banner.
Je mehr Kampagnen wir implementieren, desto mehr Vorlagendateien sammeln sich an und das Gleiche gilt für Content Feeds. Ganz zu schweigen davon, dass immer auch eine kreative Kampagne eingerichtet werden muss.
Wie kann man das also vermeiden?
Das ALMIGHTY Template Setup. Ein Setup, das es ermöglicht, alle Kampagnen an „einem Ort“ zu haben.
Das bedeutet, dass die HTML-Vorlage aus verschiedenen Layouts und Animationsvorlagen besteht, die in sich selbst enthalten sind. (Vorlagen innerhalb der Vorlage)
Der Feed selbst würde komplexer aufgebaut sein, in dem Sinne, dass er alle möglichen Elemente für die Banner enthalten sollte.
Screenshot von Google Web Designer, die zeigt, wie die Vorlage aussieht, Quelle: e-dialog
Ein wichtiger Punkt bei diesem Aufbau ist, dass der Feed von Anfang an sehr gut definiert sein muss.
Das bedeutet, dass man sich überlegen muss, wie viele Elemente ein Banner maximal haben darf.
Diese Elemente müssen nicht unbedingt alle auf einmal dargestellt werden. Es müssen auch nicht immer alle Elemente des Feeds verwendet werden.
Die Einschränkung wäre zum Beispiel, wenn wir zu einem bestimmten Zeitpunkt vier Überschriften in der Anzeige anzeigen lassen wollen, der Feed aber nur die Möglichkeit hat, drei Überschriften einzufügen.
Diese dynamischen Elemente müssen sehr genau definiert werden, denn wenn die Einrichtung erst einmal abgeschlossen ist, kann es ziemlich mühsam sein, in Zukunft weitere Elemente hinzuzufügen.
Feed Definition Beispiel für unsere Kunden Salzburg AG, Quelle: e-dialog
Banner Variatoinen für unseren Kunden Salzburg AG von nur 1 Vorlage und 1 Feed, Quelle: e-dialog
Dies hängt hauptsächlich mit dem HTML-Teil des Prozesses zusammen. Die Tools, die wir für die Erstellung dynamischer Banner verwenden (in diesem Fall Google Web Designer), verfügen grundsätzlich nicht über eine Funktion zur Erstellung von Vorlagen innerhalb einer Vorlage.
Dank unserer Erfahrung mit Google Studio und unseren Programmierkenntnissen können wir unsere Designs so gestalten, dass sie mehr als eine Vorlage in sich selbst enthalten.
Wie bereits erwähnt, besteht einer der Vorteile dieses Konzepts darin, dass für jede Kampagne alles „an einem Ort“ ist. Das heißt, es gibt nur einen Feed und nur eine HTML-Datei (pro Format).
Ein weiterer Vorteil ist auch die Zeitersparnis. Erstens muss die Kampagne in Google Studio nur einmal eingerichtet werden. Zweitens, sobald einige Layout-Animationen in das Banner implementiert werden, ist es noch schneller, Banner-Variationen für neue Kampagnen zu erstellen.
Es muss jedoch bedacht werden, dass Creatives, wenn sie eine neue Animation in der Vorlage erstellen müssen, noch einige Zeit dafür benötigen. Aber wenn sie bereits vorhanden ist, kann sie sie im wahrsten Sinne des Wortes wiederverwendet werden.
Die Erstellung von allmächtigen dynamischen Vorlagen ist kein einfacher Prozess und erfordert einige Programmierkenntnisse, aber dieses Setup ermöglicht eine schnellere Erstellung von Bannervariationen sowie eine zentralisierte und organisierte Einrichtung. Allerdings ist zu bedenken, dass, wenn neue Animationen benötigt werden, immer noch einige Zeit in deren Implementierung investiert werden muss.
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