von Jakob Lindsberger
Wer - wie viele unserer Kunden - mehrere digitale Kanäle bespielt, muss dabei nicht nur die Performance, sondern natürlich auch die Kosten für Facebook, Google Ads, Instagram, Display, etc... im Auge behalten. Wir zeigen Euch, wie ihr schnell & übersichtlich alle Quellen in einer Grafik kombiniert und damit garantiert nicht den Überblick verliert.
Webanalyse steht für Messbarkeit und ist die Grundlage für langfristige Erfolgskontrolle und Effizienzsteigerung Ihrer (Online) Marketing Aktivitäten.
Mehr ErfahrenData Studio hat inzwischen ein natives Data Blending Feature, für komplexere Zusammenführungen empfehlen wir aber unseren Weg, da er Euch mehr Flexibilität bietet. In unserem Beispiel kombinieren wir Google Ads und Facebook Ads Kosten; diese Liste lässt sich aber beliebig erweitern (Instagram, DV360, LinkedIn, Bing…).
Um diese Kosten konsolidiert reporten zu können, erstellen wir eine Google Sheets Tabelle mit folgenden Reitern:
Hier verwenden wir das Google Analytics Spreadsheets Add-On, da wir unser Google Ads Konto mit unserem Google Analytics Konto verknüpft haben (was wir Euch jedenfalls empfehlen).
Wir haben uns auf die Dimension Datum beschränkt, wenn ihr Euer Dashboard genauer braucht, könnt ihr das in der Dimensions-Zeile ergänzen.
Wichtig: Wenn ihr Eure Reports täglich aktualisiert haben wollt, müsst ihr das im Plugin unter “schedule queries” einstellen.
John Doe
Bei Facebook verlassen wir die Google Welt zum ersten Mal. Um Kosten konsolidiert reporten zu können, greifen wir deshalb in die Trickkiste und verwenden das Reporting Tool Supermetrics als Zwischenschritt. Dazu müsst ihr in Google Sheets die Supermetrics-Sidebar öffnen und dann die Metriken und Dimensionen auswählen, die ihr in Euer Kostenreporting integriert haben wollt.
Wichtig: Wenn ihr die Daten gleich Datastudio-konform erstellt und täglich aktualisieren lasst, erspart Euch das einige Zwischenschritte:
John Doe
Generell könnt ihr so viele Kanäle wie ihr wollt zusammenführen, als Beispiel reichen zwei unterschiedliche Quellen aber aus.
Nachdem ihr die Google Sheets Datei mit Euren verschiedenen Kostenquellen verknüpft habt, müsst ihr einen Reiter erstellen, in dem die Kosten für Data Studio aufbereitet werden.
Diesen “Cockpit” – Reiter müsst ihr wie folgt aufsetzen:
Datum | Google Ads Kosten | Facebook Kosten |
”=day()” | “=iferror(vlookup(A2,Ads,4,FALSE),0)” | “=iferror(vlookup(A2,FB,4,FALSE),0)” |
Tipp: Um den Budgetrahmen besser visualisieren zu können, geben wir bei unseren Dashboards meist auch den Budgetrahmen in einer Extra-Spalte an. Diesen kann man sowohl manuell, als auch dynamisch befüllen (kommt darauf an, wie es für Euch am praktischsten ist).
John Doe
Sobald Ihr die Datenquelle zu Data Studio hinzugefügt habt, kann man die Daten visualisieren, filtern und für alle involvierten Stakeholder zugänglich machen. Ihr habt dadurch immer im Blick, wie viel ihr für Eure Kampagnen ausgebt und könnt Euch auf spannende strategische Themen fokussieren.
Beispiel Dashboard:
Viel Spaß mit der Umsetzung!
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