Die 5 besten Hebel für Ihr LinkedIn B2B Targeting
Management Summary
Warum B2B Targeting?
LinkedIn ist, wie oben schon erwähnt, ein riesiges Netzwerk, welches aus Millionen von professionellen Nutzen besteht. Die Wege, die gewünschten Nutzer auf dieser Plattform zu erreichen, scheinen endlos. Eine Aufschlüsselung der wichtigsten Targeting Möglichkeiten finden Sie in der unten stehenden Abbildung.

Welche Targeting Optionen gibt es?
1. Kategorien
Wie die Abbildung zeigt, lassen sich Nutzer sowohl gefiltert nach ihrem Tätigkeitsbereich, dem Namen des Unternehmens, dem gewünschten Arbeitsstandort, uvm. erreichen. Sollten Sie eine genauere Vorstellung von Ihrer Zielgruppe haben, sind diese Optionen natürlich auch in Kombination einsetzbar, wobei Sie bedenken sollten, dass dadurch die Zielgruppe mit jeder weiteren Targeting Kombination kleiner wird. Achten Sie also darauf, Ihre Zielgruppe nicht zu sehr zu verkleinern, um optimale Ergebnisse zu erzielen und dem Algorithmus genug Daten zur Verfügung zu stellen.
Hiermit kann zum Beispiel gezielt höheres Management angesprochen werden, um direkt mit einem Entscheidungsträger in Kontakt treten zu können. Die beliebtesten Targetings sind Jahre an Arbeitserfahrung, Job Funktion, Unternehmensgröße und Branche. Mit einer Kombination aus zwei oder drei dieser vier Punkte sollte eine gute Grundlage für Ihr B2B-Targeting geschaffen werden.
2. Mitgliedsgruppen
LinkedIn bietet zusätzlich noch die Möglichkeit an, einzelne Mitgliedsgruppen zu targeten. Dies ist vor allem dann hilfreich, wenn Sie eine Gruppe von Personen erreichen wollen, die sich mit Sicherheit für ein bestimmtes Thema oder eine bestimmte Branche interessieren
3. Remarketing & Kundenlisten
Außerdem ist es ähnlich wie bei Facebook möglich, genau die User zu targeten, welche der eigenen Unternehmensseite folgen. So können Sie sicher gehen, dass die Zielgruppe schon ein gewisses Grundinteresse an Ihren Produkten hat.
Eine weitere nützliche Funktion des B2B Targetings auf LinkedIn bietet das Arbeiten mit Kundenlisten. Diese Liste kann aus Ihrem CRM-System importiert werden und enthält Informationen wie z.B. Email Adresse, Vor- & Nachname, Unternehmensname etc,. welche auch für Targeting Zwecke verwendet werden können. Sollten Sie mehrere Produkte anbieten, kann mithilfe von Kundenlisten Werbung für genau die Produkte an ihre KundInnen ausgespielt werden, die Sie noch nicht verkauft haben. Achtung: DSGVO berücksichtigen, e-dialog hilft gerne 😉
4. Ausschlüsse
Darüber hinaus können bestimmte Kriterien beim Targeting im vorhinein ausgeschlossen werden. Dies ist beispielsweise dann ratsam, wenn Sie einzelne Unternehmen nicht mehr erreichen wollen, da diese bereits zu Ihrem Kundenstamm gehören.
5. Mit verfügbaren Informationen arbeiten
Zusätzlich kann LinkedIn dafür genutzt werden, Daten von potentiellen Interessenten zu sammeln. Mithilfe einer Übersichtsseite können diese Informationen dann parallel zur laufenden Kampagne analysiert werden. So bekommen sie genauere Insights zu Unternehmen, Branche, Tätigkeitsbereichen, regionalen Angaben etc. denen Ihre Werbung ausgespielt wird, um potentielle Kunden frühzeitig erkennen zu können. Sollte ein Klick von einem gewünschten Unternehmen, vorzugsweise aus höherem Management, eintreffen, könnte dies für Ihre Salesabteilung sehr relevant sein.

All dies sollte mit einem strategisch geplanten Conversion Tracking abgerundet werden. Mithilfe eines Insight Tags, der auf der Website eingebaut wird, können die gewünschten Ziele gemessen werden, wie auch Remarketing Zielgruppen erstellt werden.