von Diana Mereoiu
LinkedIn ist eine einzigartige Plattform. Die hochprofessionelle und engagierte Nutzerbasis, die raffinierten Targeting-Möglichkeiten und die spezifischen Anzeigenformate machen sie zu einem besonders leistungsfähigen Instrument für das B2B-Marketing. Allerdings birgt sie auch ihre Herausforderungen.Mit einer soliden Datengrundlage, einem intelligenten Targeting und einer strategischen Kreativstrategie kann die Plattform ein wichtiger Treiber einer nachhaltigen Performance sein. Hier sind unsere praktischen Best Practices und strategischen Tipps.
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Mehr ErfahrenUm LinkedIn effektiv für B2B-Marketing zu nutzen, ist es entscheidend, die einzigartige Funktionsweise der Plattform zu verstehen und Ihre Strategie entsprechend anzupassen. Durch datengesteuertes Tracking und maßgeschneiderte Anzeigen können Sie die professionellen Nutzer von LinkedIn gezielt ansprechen und langfristiges Wachstum erzielen.
Der erste entscheidende Schritt ist, zu verstehen, dass der Algorithmus, die Funktionen und die Nutzer:innen von LinkedIn anders funktionieren als bei anderen Kanälen. Was auf anderen Plattformen gut funktioniert, könnte auf LinkedIn nicht so gut performen. Dies gilt sowohl für Anzeigen als auch für automatisierte Funktionen wie die automatisierte Erweiterung der Zielgruppe.
Die goldenen Regeln heißen:
LinkedIn bietet mit seiner hochprofessionellen Nutzerbasis und seinen ausgefeilten Targeting-Optionen eine große Chance für das B2B-Marketing. Allerdings kann das Erreichen dieser Zielgruppe auch recht kostenintensiv werden, da die CPM- und CPC-Preise tendenziell viel höher sind als auf anderen Plattformen. Außerdem sind die Purchase Timelines im B2B-Bereich länger. Eine genaue Bewertung der Ergebnisse und die Einrichtung von datengesteuerten Kreativtests erfordern ein solides Tracking- und Attributions-Setup.
Zuerst dürfen folgende Tools im LinkedIn-Toolkit eines jeden Marketers nicht fehlen:
Diese Tools bieten eine gute Datenbasis, auf der Sie aufbauen können. Die Daten selbst sollten jedoch ganzheitlich in Ihre Analysen und Berichte integriert werden. Brechen Sie das Silo-Denken auf und konzentrieren Sie sich auf die Data-driven Attribution sowie auf ein besseres Verständnis der Inkrementalität für Ihr Produkt.
Während die endgültige Entscheidung vielleicht von einem oder zwei Entscheidungsträger:innen getroffen wird, sind an B2B-Investitionen meist mehrere Personen beteiligt. Eine Umfrage zeigt, dass in 36 % der Fälle zwischen 4 und 6 Personen in den Kaufprozess involviert sind.
Anzahl relevanter Entscheidungsträger*innen, Quelle: e-dialog
Hier kommen die einzigartigen Eigenschaften von LinkedIn ins Spiel. Nutzen Sie die Möglichkeiten der Plattform, um jeden dieser Entscheidungsträger:innen zu erreichen und ein personalisiertes Werbeerlebnis zu bieten.
Was das Targeting selbst angeht, gibt es einige best Practices zu berücksichtigen:
Extra-Tipp: Überprüfen Sie die Analyse Ihrer Website-Zielgruppen. Diese Funktion ist ein leistungsfähiges Tool, das Ihnen zusätzliche Einblicke in die für Sie relevanten Zielgruppen gewährt und eventuelle blinde Flecken aufdeckt.
„Content is King“ ist ein Spruch, der im Social-Media-Marketing häufig verwendet wird und der für den B2B-Sektor nicht weniger relevant ist. Wie bereits erwähnt, sind an diesem Prozess mehrere Personen beteiligt. Jeder von ihnen hat seine eigenen Erwartungen an Ihr Produkt und wird auf unterschiedliche USPs ansprechen.
Sie wissen nicht, wo Sie anfangen sollen? Sie können Ihre bestehenden Inhalte anpassen. LinkedIn ist auch eine starke Plattform für den Wissensaustausch, zeigen Sie also Ihr Fachwissen.
Generell sollten Sie Folgendes beachten:
Achten Sie auf eine gute Mischung aus Marken- und Aktivierungsmaßnahmen. Conversion-Kampagnen können zwar zu kurzfristigen Ergebnissen führen, aber die meisten Ihrer potenziellen Kunden sind im Moment nicht In-Market. Aber das wird sich ändern. Für langfristiges Wachstum sollten Sie auch in den Markenaufbau auf LinkedIn investieren. Top-of-mind ist die erste Wahl.
LinkedIn kann für Unternehmen, die im B2B-Bereich werben, ein sehr leistungsfähiges Marketinginstrument sein. Indem Sie der Data-Fitness Priorität einräumen, alle relevanten Entscheidungsträger:innen ansprechen und sich auf eine solide kreative Strategie konzentrieren, die die Best Practices folgt, kann LinkedIn ein starker Leistungstreiber für Ihre Geschäftsziele sein.
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