von Berker Cetin
Mit Advantage+ Shopping Kampagnen bietet Meta den Advertisern die Möglichkeit, schneller und effizienter Kampagnen zu erstellen. Durch das Entfernen manueller Steps bei der Kampagnen- und Creativeerstellung und zunehmender Automatisierung soll eine bessere Leistung, Personalisierung und mehr Effizienz ermöglicht werden.
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Mehr ErfahrenWie eine Advantage+ Shopping Kampagne aufgebaut ist und welche Vor- und Nachteile es mitbringt, sehen wir uns im Folgenden an.
Mit Advantage+ Shopping-Kampagnen können alle Zielgruppen in einer einzigen Kampagnenstruktur zusammengefasst werden, anstatt mehrere Kampagnen mit segmentierten Zielgruppen zu erstellen. Dadurch ist die Erstellung und Verwaltung vereinfacht und gleichzeitig soll die Überschneidung von Zielgruppen reduziert werden. Das bedeutet auch, dass in dieser Kampagnenstruktur keine Anzeigengruppen nach herkömmlichen Kampagnen existieren, sondern die Kampagne lediglich aus der Kampagne und der Anzeige besteht.
Im Folgenden sind Einstellungen vorzunehmen, die allesamt bekannt sind: Den Pixel auswählen und Standort festlegen, das Budget definieren und den Zeitplan einstellen und die Attributionseinstellungen vornehmen.
Was in diesem Fall neu ist, ist das Reporting.
Bei der Kampagnenerstellung sind die Möglichkeiten begrenzt, was das Targeting und die Auswahl von Audiences betrifft. Um jedoch zusätzliche Erkenntnisse über die Kampagne zu erhalten, sollte das Reporting über die Kontoeinstellung eingerichtet werden.
Hier können benutzerdefinierte Zielgruppen hinzugefügt werden. In diesem Fall wurde eine Audience mit den Käufern der letzten 180 Tage beigefügt. Eine Unterteilung der Zielgruppen in Bestands- und Neukunden ist hierbei empfehlenswert.
Nachdem die Bestandskunden in den Kontoeinstellungen ausgewählt wurden, kann unter dem Punkt “Budget und Zeitplan” eingestellt werden, wie viel Prozent des Kampagnenbudgets für diese Audience ausgegeben werden soll.
Der große Vorteil von Advantage+ Shopping Kampagnen ist die einfache Bedienung und Erstellung. Damit kann bereits nach nur wenigen Schritten eine Conversion Kampagne gestartet werden. Alle Voreinstellungen sind quasi getroffen und müssen nur minimal angepasst werden. Der Advertiser muss sich weniger mit Details befassen und braucht während der Laufzeit nicht einzugreifen, was wiederum für andere Advertiser, die gerne selbst ihre Kampagnen kontrollieren und manuell optimieren, einen Nachteil mit sich bringt. Damit ist diese Kampagnen-Form weniger für Advertiser geeignet, die gerne unterschiedliche Einstellungen, Platzierungen etc. testen und sich auf Details konzentrieren möchten. Ebenso ein großer Nachteil ist, dass keine bestimmten, spitzen Zielgruppen-Targetings möglich sind. Durch die größere Automatisierung verlagert sich außerdem der Optimierungsschwerpunkt hin zu den Creatives. Der Fokus liegt also mehr auf der Erstellung von konvertierenden Creatives.
Grundsätzlich kommt es darauf an, welche Art von Artikel beworben wird, in welcher (Funnel-) Phase man sich befindet und wie speziell die Zielgruppe ist. Für alltagstaugliche Artikel können Advantage+ Shopping Kampagnen ein großer Vorteil sein, jedoch empfiehlt es sich im Allgemeinen einen A/B Test durchzuführen, um zu sehen, ob tatsächlich bessere Ergebnisse erzielt werden als mit herkömmlichen Kampagnen.
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