von Carina Gindl
Große Datenmengen einfach und automatisiert in Kampagnen abbilden - mit Automated Campaigns über Smartly.io ist das schnell umgesetzt und der Skalierung sind kaum Grenzen gesetzt. Einzige Voraussetzung ist ein Datenfeed, der alle relevanten Informationen bereitstellt. Dieser kann mit Image oder Video Templates verbunden werden, um Creatives anzupassen und mit individuellen Informationen zu versehen. So entstehen personalisierte, feed-basierte Kampagnensetups, die inspirieren.
Mit unserer Expertise aus Performance Marketing, Audience Management und Werbemittel-Optimierung holen wir mehr aus Ihren Paid Social Kampagnen heraus - von Facebook bis TikTok!
Mehr ErfahrenAutomated Campaigns sind die richtige Wahl, wenn es darum geht, große Datenmengen zu verarbeiten und die Creatives ansprechend zu gestalten. Die Anforderungen an den Feed sind deutlich flexibler als bei Dynamic Campaigns. Die einzige Bedingung ist, dass dieser sortierte Daten als Text oder Zahl enthält. Die Zahl der Felder und Spalten ist nicht begrenzt und – anders als bei Dynamic Campaigns – gibt es auch keine Pflichtfelder. Den Anwendungsmöglichkeiten sind so kaum Grenzen gesetzt. Facebook selbst bietet dieses Kampagnenformat nicht an, im Werbeanzeigenmanager werden sie als Standardkampagne dargestellt. Für eine möglichst auf den Nutzer abgestimmte Produktauswahl sind Dynamic Ads das Mittel der Wahl, da diese das bisherige Verhalten stärker berücksichtigen.
In unserem Beispiel soll das wöchentlich wechselnde Flugblatt eines Kaufhauses mit über 1500 einzelnen Artikeln beworben werden, die in einem Produktfeed erfasst sind. Die Datenquelle kann genauso Immobilien, Reisen, Kurse oder gänzlich andere Informationen beinhalten, das Prinzip ist gleich. Spannend ist auch die Möglichkeit, über eine Verknüpfung mit Google Analytics die aktuellen Topseller tagesaktuell aus dem Feed zu filtern und für die Kampagnen zu verwenden.
Wir hatten das Ziel, den Prozess der Bewerbung komplett zu verselbstständigen und mit minimalem Aufwand das komplette, reduzierte Produktset zu bewerben ohne aktiv eingreifen zu müssen. Sind Produkte ausverkauft, werden diese aus dem Feed entfernt und fallen aus der Bewerbung. Werden Preise oder andere relevante Informationen geändert, werden die Ads direkt angepasst. Woche für Woche wird das komplette beworbene Produktset ausgetauscht und die neuen Produkte ohne manuelle Eingriffe in die Bewerbung genommen. Ganz klar, dass die saubere Pflege der Datenquelle höchste Priorität haben muss.
Auf Basis des zugrunde liegenden Datenfeeds kann eine Segmentierung nach Kategorien erfolgen. Prinzipiell können diverse Feedspalten – beispielsweise Kategorie, Produkttyp oder Preis – zur Segmentierung herangezogen werden, oder man verzichtet komplett darauf. Des weiteren kann die Datenquelle auch nach unterschiedlichen Kriterien gefiltert und sortiert werden, um nur Teilbereiche des Gesamtsortiments in den Kampagnen heranzuziehen. In unserem Fall werden die Anzeigen neben dem Targeting auch nach der beworbenen Produktkategorie getrennt. Durch eine homogene Produktauswahl nach Kategorien innerhalb der Ads stellen wir ein optimales Nutzererlebnis sicher.
Hinsichtlich des Targetings gibt es keine Unterschiede zu klassischen Kampagnen. Neben den bekannten Kriterien für das offene Targeting stehen auch alle Custom und Lookalike Audiences zur Verfügung. Jede Audience wird in einer eigenen Anzeigengruppe dargestellt. Es gibt aber auch die Möglichkeit, die Targetingkriterien in einem Feed bereitzustellen, beispielsweise um zwischen verschiedenen Nutzergruppen zu trennen, oder um regionale Gegebenheiten zu berücksichtigen.
Werbemittel werden immer bedeutsamer für den Erfolg einer Kampagne. Es bedeutet allerdings einen hohen Ressourcenaufwand, passende Bilder oder gar Videos für ein breites Produktset zu erstellen. Image Templates, die mit dem Produktkatalog verknüpft werden, schaffen hier Abhilfe. In einer Vorlage werden diverse Informationen aus dem Produktfeed sowie weitere Elemente wie Logos, Störer und Ähnliches eingebettet. Diese kann frei nach dem Corporate Design des Werbenden gestaltet werden. Zusätzlich können auch in der Ad Copy oder Beschreibung Elemente aus dem Product Feed aufgegriffen werden.
Mögliche Elemente im Image Template
Auch Videos können nach diesem Prinzip gestaltet, direkt im Tool erstellt und mit der Datenquelle verknüpft werden. Die hohen Aufwände für die Erstellung von Bewegtbild sind damit kein Argument mehr. Denn ob die Templates für 5 oder 500 Produkte verwendet werden, macht keinen Unterschied. Über diverse Regeln kann der automatische Abtausch der verschiedenen Videos gesteuert werden, sodass einerseits alle ausgespielt werden und im Weiteren die erfolgreichsten Videos beibehalten werden.
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