von Lisa Weichselbaum
Wer in der Welt des Digitalen Marketings mitreden möchte, sollte wissen, dass kein Jahr dem anderen gleicht. In alter Tradition wollen wir wieder für kommendes Jahr die Digital Marketing Trends aufzeigen und euch die Themen vorstellen, die 2024 prägen werden. So viel sei gesagt, es sind Themen dabei, die nicht als Trend gelten werden, sondern das Ökosystem langfristig verändern werden!
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Mehr ErfahrenDas Digitalmarketing befindet sich in einem stetigen Wandel. Neue Technologien, veränderte Kundenbedürfnisse und gesellschaftliche Entwicklungen stellen Unternehmen vor neue Herausforderungen. Um auch in Zukunft erfolgreich zu sein, ist es wichtig, die aktuellen Trends im Blick zu haben und diese in die eigene Marketingstrategie zu integrieren.
In diesem Blogartikel geben wir einen Überblick über die wichtigsten Trends im Digitalmarketing 2024. Wir zeigen, welche Technologien und Entwicklungen Unternehmen beachten sollten, um ihre Zielgruppen zu erreichen und ihre Geschäftsziele zu erfüllen.
Im Jahr 2023 hat sich im AI-Bereich viel getan. Wo Tools wie ChatGPT Ende 2022 vor allem als Spielereien genutzt wurden, hat AI mittlerweile Einzug in unzählige Marketingtools sowie Kampagnenplanungen gefunden. Und nicht nur im Setup und der Automatisierung dieser, sondern auch in der Kreation ist AI in aller Munde. So lassen sich heute ausdrucksstarke Visuals, Grafiken sowie Videos erstellen. Das kann auf der einen Seite Kosten sowie Zeit, zum Beispiel für aufwendige Shootings, sparen, und auf der anderen Seite auch für neuen kreativen Input sorgen. Auch Skalierungen sind so einfacher umsetzbar. Vor dem Hintergrund des Cookie-Wegfalls wird die Kreation außerdem ein wichtiger Lieferant für die Generierung von 1st Party Daten sein. Dies lässt sich mit AI wesentlich einfacher darstellen. Die Konzeption solcher Visuals will aber gelernt sein – wir empfehlen hier stark sich an Expert*innen zu wenden.
Auch im analytischen Bereich erhält AI einen immer höheren Stellenwert: Budget Planning über Regression-based-attribution (RBA) oder Discovery AI über die Retail API sind nur wenige der Themen, die die Zukunft vieler Marketer stark beeinflussen werden.
Automatisierung & Gen AI wird auch 2024 eines der Trendthemen, besonders auch im Zusammenhang mit der Post Cookie Ära. Wie Meta sagt: “Unsere AI Geschichte startet gerade erst.”
Social Plattformen feilen laufend an neuen Gen AI Features – egal ob hinsichtlich Werbemittel, Audiences & Targeting, Placements oder Texting/Content Marketing.
Damit einhergehend wird der Need nach Expert*innen, die diese Features bedienen können und es verstehen, strategisch anhand ihrer Auswirkungen die Social Kampagnenplanung neu zu denken, noch größer. Auch im Kampagnensetting tut sich einiges. Alte, klassische Kampagnenstrukturen (Full Funnel, viele Kampagnen viele Anzeigengruppen mit granularen Zielgruppen) müssen neu gedacht werden im Zeitalter von Post Cookie & den Möglichkeiten von Automatisierung/Gen AI. Wir empfehlen, sich hier eher breit aufzustellen mit Hilfe von ASC Kampagnen und generell den Advantage Möglichkeiten von Meta. Das Targeting sollte idealerweise nicht mehr über Zielgruppen-Einstellungen vorgenommen werden, denn bei Social gilt: “Creatives is the new targeting”. Dynamische Ads können genutzt werden, um Kundensegmente zu erarbeiten und daraus dann weitere, unterschiedliche Botschaften & Creatives zu erstellen.
Dass man gut bedient ist, sich mit der Sammlung von Nutzerdaten zu befassen, ist schon lange kein Geheimnis mehr, sondern die strategische Ausrichtung vieler Unternehmen. Wo Advertiser in den letzten Jahren den Fokus vor allem auf CRM-Daten wie zum Beispiel die E-Mailadresse gelegt haben, um First-Party-Daten aufzubauen, wird nun auch die Sammlung von Zero-Party-Daten immer relevanter. Unter dem Begriff lassen sich Daten zusammenfassen, die von den User*innen freiwillig angegeben werden. Das können beispielsweise Attribute sein, die meine Interessen widerspiegeln (bei der Anmeldung eines Newsletters).
Auch im Search-Engine-Advertising gewinnt Audience Centric Targeting an Bedeutung: Advertiser konzentrieren sich immer mehr auf die Zielgruppenausrichtung und nicht nur auf Keywords. Die Nutzung von First-Party-Daten und der Aufbau von Zielgruppensegmenten für personalisierte Werbung ist ein wachsender Trend. Dank der riesigen Menge an verfügbaren Daten können Advertiser jetzt die Demografie, das Verhalten und die Vorlieben ihrer Zielgruppen umfassender verstehen. Diese Informationen ermöglichen die Erstellung fein abgestimmter Zielgruppensegmente, so dass Advertiser maßgeschneiderte Werbekampagnen erstellen können, die auf bestimmte Gruppen zugeschnitten sind. Durch zielgruppenspezifisches Targeting können Advertiser ihre Budgets effizienter einsetzen, was zu höheren Conversions und mehr Engagement führt. Unternehmen sollten sich darauf konzentrieren, hochwertige Inhalte zu liefern, die für ihre Zielgruppe relevant sind.
Es bleibt also festzuhalten, dass das nächste Jahr weiterhin spannend wird. Wenn Sie auch Ihr Marketing aufs nächste Level heben wollen, melden Sie sich gerne bei uns: kontakt@e-dialog.group
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