von Sebastian Bartmann
In diesem Artikel werden Content-Groups in Universal Analytics (UA) und Google Analytics 4 (GA4) verglichen. Content-Groups sind ein Instrument zur Organisation und Analyse von Tracking-Daten und ermöglichen es, die Performance von Inhalten innerhalb bestimmter Kategorien besser zu verstehen. Während UA verschachtelte Content-Groups verwendet, setzt GA4 auf einen vereinfachten Ansatz mit dem reservierten "content_group"-Parameter innerhalb der Ereignisstruktur. Die Verwendung des "content_group"-Parameters in GA4 ermöglicht eine präzise Analyse der Performance verschiedener Inhaltsbereiche und erleichtert das Ergreifen gezielter Optimierungsmaßnahmen.
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Mehr ErfahrenIn diesem Artikel werden Content-Groups in Universal Analytics (UA) und Google Analytics 4 (GA4) verglichen.
Universal Analytics (UA) ermöglicht das Erstellen von bis zu fünf Content-Gruppierungen. Innerhalb jeder dieser Gruppierungen können wiederum Content Groups definiert werden. Dieser verschachtelte Ansatz kann verwirrend sein und wurde in Google Analytics 4 (GA4) durch eine vereinfachte Struktur ersetzt.
Content-Gruppen können in UA auf zwei verschiedene Arten erstellt werden – über das Analytics Interface oder den Google Tag Manager (GTM).
Im Gegensatz zu Universal Analytics (UA) verwendet Google Analytics 4 (GA4) einen vereinfachten Ansatz zur Erstellung von Content-Gruppierungen. In GA4 wird „content_group“ als reservierter Parameter definiert, der in Ereignissen und Ereignisparametern verankert ist. Im Unterschied zu UA, das verschachtelte Content-Gruppen und Gruppierungen verwendet, ist die Content-Gruppierung in GA4 direkt in die Ereignisstruktur als Ereignisparameter integriert, was die Analyse und das Reporting erleichtert.
In GA4 wird der „content_group“-Parameter verwendet, um Inhalte direkt innerhalb der Ereignisstruktur zu gruppieren. Dieser reservierte Parameter ermöglicht es Ihnen, Inhalte in Ihren Berichten zu filtern und besser zu analysieren, ohne dass eine separate Struktur wie in UA erforderlich ist.
Um den „content_group“-Parameter zu verwenden, müssen Sie ihn in Ihrem Tracking-Code oder im GTM implementieren. Fügen Sie den „content_group“-Parameter zu den entsprechenden Ereignissen bzw. dem GA4 Configurations-Tag hinzu, um Ihre Inhalte zu gruppieren.
Im Falle des GTM erstellen Sie eine benutzerdefinierte Variable, die den Wert Ihrer Content-Gruppe enthält, und fügen diesen Wert der GA4-Konfiguration als „content_group“-Parameter hinzu.
Durch die Verwendung des „content_group“-Parameters in GA4 können Sie Ihre Inhalte auf einer granularen Ebene analysieren und die Leistung verschiedener Inhaltsbereiche besser verstehen. Dieser vereinfachte Ansatz erleichtert das Ergreifen gezielter Optimierungsmaßnahmen und die Verbesserung der Benutzererfahrung sowie der Konversionsraten.
Die Verwendung des „content_group“-Parameters in Verbindung mit dem Google Tag Manager ermöglicht eine hohe Flexibilität bei der Gruppierung von Inhalten, indem benutzerdefinierte Variablen eingesetzt werden. Durch diese Methode können Content-Gruppen nahtlos an die spezifischen Strukturen von Websites oder Apps angepasst werden. Mit GTM können Sie beispielsweise Variablen erstellen, die auf URL-Strukturen, Seitentiteln, Kategorien oder anderen Elementen basieren, und diese dann dem „content_group“-Parameter zuweisen. Diese Flexibilität vereinfacht die Anpassung der Content-Gruppierung an die individuellen Anforderungen Ihres Projekts und ermöglicht eine präzise Analyse der Leistung verschiedener Inhaltsbereiche. So können Sie gezielte Optimierungsmaßnahmen ergreifen und sowohl die Benutzererfahrung als auch die Konversionsraten verbessern.
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