von Christian Arold
Sie suchen nach einer Möglichkeit, KundInnen direkt zu Ihren Unternehmensstandorten zu bringen? Dann möchten wir Ihnen heute die Local Campaigns von Google Ads vorstellen.
Als zertifizierter Google Ads Premier Partner helfen wir Ihnen das meiste aus Ihren Kampagnen im Such- und Display-Netzwerk, Google Shopping, in Apps und auf YouTube herauszuholen.
Mehr ErfahrenGoogle Local Campaigns können Ihre Filialen bzw. Unternehmensstandorte (Hotels, Autohäuser, Restaurants, Servicecenter, etc.) in der Google Suche, auf Google Maps, YouTube und im Google Display Netzwerk hervorzuheben. Dadurch können Sie UserInnen einfacher in Ihre Filialen führen und sie auf Rabatte und Aktionen aufmerksam machen.
Der Kampagnentyp Local Campaigns wurde entworfen, um Ihre Filialen bzw. Unternehmensstandorte (Hotels, Autohäuser, Restaurants, Servicecenter, etc.) in der Google Suche, auf Google Maps, YouTube und im Google Display Netzwerk hervorzuheben. Über einfache Templates können Sie dort Text und Bilder einer lokalen Kampagne hinzufügen und den Rest vollautomatisiert von Google erledigen lassen. Sie können UserInnen in Ihre Filialen führen und zum Beispiel auf Sonderaktionen der jeweiligen Standorte aufmerksam machen. Dieser Artikel erklärt Ihnen kurz, welche Voraussetzungen dazu notwendig sind und wie Sie eine solche Kampagne einrichten!
Es liegt auf der Hand: die wichtigste Anforderung ist, Unternehmensstandorte zu besitzen, an denen Ihre potentiellen KundInnen euch besuchen können. Hierzu müssen Sie in der Lage sein, Ladenbesuche (Store Visits) zu messen, wofür Google Ads einige Mindestanforderungen stellt:
Google verwendet bspw. GPS- oder WLAN-Signale samt Standortverlauf am Smartphone oder auch Google Maps Befragungen, um den Aufenthalt in den Unternehmensstandorten korrekt als Store Visit auszuweisen. Auch eine gewisse Aufenthaltsdauer ist eine Voraussetzung, um den Visit als Conversion zu erfassen.
Alle Daten werden von Google anonym erfasst und als aggregierte Daten im Google Ads Interface angezeigt. Anhand aktueller und vergangener Daten werden die Daten auch danach modelliert, wie viele Anzeigenklicks zu Ladenbesuchen geführt haben. Der Rückschluss auf einzelne Personen ist an dieser Stelle nicht möglich und die Daten können daher DSGVO-konform genutzt werden. Sollte die Datengrundlage allerdings nicht groß genug sein, erhält man als Werbetreibender keine Statistiken.
Erfüllen Sie alle Voraussetzungen, können Sie mit dem Kampagnen Setup starten!
Local Campaigns zählen zu den Smart Campaigns und daher ist das Setup sehr einfach – die wichtigsten Stellschrauben zum Kampagnenerfolg sind das Kampagnenbudget und die Creatives.
Bei der Erstellung einer neuen Kampagne stehr Ihnen das Ziel “Lokale Ladenbesuche und Werbeaktionen” zu Verfügung. Klicken Sie auf dieses Ziel und beginnen Sie mit dem Setup.
Wählen Sie danach den Typ “Lokal”. Im nächsten Schritt können Sie dann alle via Google My Business gepflegten Unternehmensstandorte nutzen oder Standortgruppen mit ausgewählten Filialen erstellen. Beispielsweise alle Filialen in der Nähe von Großstädten mit geringerer Einzugsfläche oder eher die in ländlichen Regionen mit größerem Einzug. Hilfreich ist das außerdem, wenn Sie über regionale Budgets verfügen und so Ihre Kampagnen planen möchten.
Im nächsten Schritt können Sie das Kampagnenbudget, die Sprache der gewünschten Zielgruppe sowie einen Datenfeed auswählen, über den das lokal verfügbare Inventar beworben wird.
Schließlich sind wir bei der Anzeigenerstellung angekommen. Diese Anzeigentemplates werden bei Google verwaltet und über mehrere Netzwerke ausgespielt und daher ist es wichtig, jeweils die Spezifikationen einzuhalten, damit die Anzeigen wie gewünscht ausgespielt werden können. Es ist empfehlenswert, verschiedene Varianten zu erstellen und diese gegeneinander zu testen, um die UserInnen aufmerksam zu machen und sie in Ihre Filiale zu locken. Das ist auch wesentlich wichtiger als die Klickrate bei diesem Kampagnenziel.
Bei Google Local Campaigns besteht ähnlich wie bei responsiven Display Anzeigen die Möglichkeit, via Template eine Zielseite inkl. Pfad zu definieren. Als Überschrift können bis zu 5 Anzeigentitel (max. 30 Zeichen) und als Beschreibung (max. 60 Zeichen) bis zu 5 Varianten erstellt werden. Ebenso können bis zu 5 Call-to-Actions (max. 11 Zeichen) frei erstellt und gegeneinander getestet werden. Im Englischen wäre z.B. “Buy now” in Ordnung, aber im Deutschen “Jetzt kaufen” mit 12 Zeichen bereits zu lang.
Bei der Auswahl der Bilder (max. 20), Logos (max. 5) und Videos (max. 20) haben Sie deutlich mehr Gestaltungsspielraum. Diese Bilder und Videos sind sehr wichtig, achten Sie also unbedingt auf auffällige Bilder – als Eye-Catcher. Wenn Sie ein Lokal besitzen, können Sie z.B. das herrliche Ambiente und die köstlichen Speisen gezielt in Szene setzen – denn das macht doch uns allen Lust auf mehr 🙂
Zu empfehlen sind auf jeden Fall fortlaufende Tests, um sicherzustellen, dass das Maximum aus dem eingesetzten Mediabudget herausgeholt wird und möglichst viele BesucherInnen den Weg zu Ihren Unternehmensstandorten finden!
Diese smarte Kampagne lässt wenig Experimente bei der Erstellung zu, aber das Zielgruppung Testing ist ein erster Schritt. Fügen Sie Zielgruppen hinzu und testen Sie so kaufbereite User oder Website Besucher. Eine weitere Möglichkeit wäre das Testen von unterschiedlichen Landingpages. Bspw. auf eine Unterseite mit lokalen Aktionen oder im Falle eines Restaurants direkt zum täglichen Abendmenü
Lokale Kampagnen via Google Ads sind vielleicht nicht für jedes Geschäftsmodell geeignet, können aber ein wertvolles Instrument sein, um den stationären Handel zu pushen.
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