von Lisa Weichselbaum
Das Jahr 2020 hat unser Leben in vielerlei Hinsicht grundlegend verändert. Neben den privaten Auswirkungen hat die Corona-Pandemie auch viele Änderungen im Bereich Marketing mit sich gebracht. Spätestens jetzt ist die Digitalisierung nirgends mehr wegzudenken. Ein guter Zeitpunkt, um wieder einen Blick in die Glaskugel zu werfen und zu schauen, was das neue Jahr für Trends mit sich bringt.
Von der Pflicht zur Kür - wir bieten Ihnen wohlüberlegte Consent-Management-Lösungen für alle Bereiche und Branchen an.
Mehr ErfahrenMit seiner neuen Version des Google Analytics setzt Google den Fokus stark auf die Eckpfeiler Machine Learning sowie auf einen User- und Privacy-zentrierten Ansatz. Dadurch ist es möglich, bessere Insights vor allem zum zukünftigen Verhalten von UserInnen zu treffen, als auch detailliertere Einblicke in die Customer Journey zu erhalten. Dazu nutzt Google Analytics 4 unterschiedlichste Identifikatoren wie User-IDs, Device-IDs oder auch Daten aus Google Signals, um Marketern ein möglichst komplettes Bild zu User Journeys und Customer Lifetime Cycles bereitzustellen – alles selbstverständlich datenschutzkonform. So kann, auch in einer Welt ohne Cookies, das Arbeiten mit Daten aus dem beliebten Webanalytics-Tool sichergestellt werden.
In vielen Marketing- und Mediaplänen finden sich bei der Auswahl des richtigen Mixes immer meist die gleichen drei bis vier Channels. Neue Kanäle werden oftmals eher belächelt, anstatt als ernsthafte Ergänzung digitaler Maßnahmen gesehen zu werden. TikTok ist beispielsweise so ein Kandidat: die Plattform hat weltweit bereits 500 Millionen NutzerInnen und ist gerade bei der Generation Z, die schon in einem Jahrzehnt ein Drittel der Konsumenten weltweit (Quelle: springerprofessional.de) ausmacht, äußerst beliebt. Geworben wird dennoch eher mau darauf. Dabei gibt es gerade hier unfassbar viele Möglichkeiten, kreativen Content unter die UserInnen zu bringen. Dadurch, dass noch wenige Advertiser diesen Kanal für sich entdeckt haben, lässt sich hier auch noch günstig viel Reichweite einkaufen.
Werbetreibende, die schon auf datengetriebenen Kanälen unterwegs sind, sollten jetzt besonders genau aufpassen. Dieses Jahr wird sich durch Ads Data Hub einiges ändern. Google ermöglicht es nämlich, granularste Kampagnendaten mit Google-Daten und eigenen 1st-Party Daten zu kombinieren und zu aktiveren – alles aber datenschutzkonform. Klingt widersprüchlich? Ganz und gar nicht. In einem eigenen “Data Clean Room” wird der Datenschutz für EnduserInnen durch Datenschutzprüfungen gewährleistet. Außerdem findet kein Transfer statt, sprich der Join für Analysen findet nur innerhalb des Ökosystems statt. Ads Data Hub ermöglicht viele advanced Use Cases. Von neuen Audiences bis hin zu Ad Collision Analysen. Bei letzterem wird eine der größten Herausforderungen von digitalem Banner-Advertising in Angriff genommen: Wie lassen sich mehrfache Bannereinblendungen auf der gleichen Website vermeiden und in Folge Mediabudget effizient einsetzen? Dies kann schnell mal zu sehr großen Ersparnissen und sinnvoller eingesetzten Budgets führen. Auch Use Cases im Bereich Frequency Capping lassen sich schnell umsetzen – die Ermittlung des perfekten FC ist praktisch nur eine Analyse entfernt.
Ein Thema, welches uns schon die letzten Jahre beschäftigt hat, ist, wie die digitale Welt ohne Cookies aussehen kann und welche Auswirkungen das auf unsere Werbemaßnahmen haben wird. Neue Regularien wie die DSGVO und die kommende e-Privacy Richtlinie bilden gemeinsam mit dem sukzessiven Aussterben von Drittanbieter Cookies (browserbedingt o.Ä.) komplett neue Spielregeln für digitale Marketingmaßnahmen. Es betrifft mehr oder minder alle in der digitalen Wertschöpfungskette – den Werbetreibenden, die Agentur, den Publisher. Die genauen Auswirkungen lassen sich aber nur zum Teil abschätzen – hier gibt es noch laufende Änderungen. Die gute Nachricht ist aber, dass man sich auch jetzt schon wappnen kann. Sauberes Consent Management ist hier neben der eigenen Data-Ownership der Technologien das A und O. Auch die Entwicklung einer Customer Data Platform sowie der Umstieg auf ein serverseitiges Tracking sind ein Schritt in die richtige Richtung. Dazu legen wir gerne unser umfassendes und laufend aktualisiertes FAQ ans Herz.
Ein Thema, welches uns schon die letzten Jahre beschäftigt hat, ist, wie die digitale Welt ohne Cookies aussehen kann und welche Auswirkungen das auf unsere Werbemaßnahmen haben wird. Neue Regularien wie die DSGVO und die kommende e-Privacy Richtlinie bilden gemeinsam mit dem sukzessiven Aussterben von Drittanbieter Cookies (browserbedingt o.Ä.) komplett neue Spielregeln für digitale Marketingmaßnahmen. Es betrifft mehr oder minder alle in der digitalen Wertschöpfungskette – den Werbetreibenden, die Agentur, den Publisher. Die genauen Auswirkungen lassen sich aber nur zum Teil abschätzen – hier gibt es noch laufende Änderungen. Die gute Nachricht ist aber, dass man sich auch jetzt schon wappnen kann. Sauberes Consent Management ist hier neben der eigenen Data-Ownership der Technologien das A und O. Auch die Entwicklung einer Customer Data Platform sowie der Umstieg auf ein serverseitiges Tracking sind ein Schritt in die richtige Richtung. Dazu legen wir gerne unser umfassendes und laufend aktualisiertes FAQ ans Herz.
Auch dieses Jahr gilt wieder das Motto: Strukturierte Datenerfassung und -nutzung legen auch 2021 den Grundstein für erfolgreiche digitale Kampagnen. Der erste Schritt ist das Erkennen des ungenutzten Potentials, der zweite die Professionalisierung in Strategie und Umsetzung.
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